Schullandheim in Burg Wildenstein bei Leibertingen
Für unsere Sechstklässler ging es vom 01. bis 05. Juli ins Schullandheim in Burg Wildenstein bei Leibertingen. Am Ziel angekommen war die Burg-Rallye ein toller Start für die Schüler, um das Gelände zu erkunden. Später wurden die Zimmer bezogen, wobei dann am Abend an der Feuerstelle Stockbrot gemacht wurde, was den ersten Tag so richtig schön hat ausklingen lassen.
Die erste und zugleich Mut erfordernde Aktivität im Schullandheim stellte das Abseilen von der Burgbrücke dar. Nach einer Einweisung durch die Guides seilten sich die Schüler — und ihre Lehrerinnen und Lehrer — 17 Meter von der Burgbrücke ab. Viele Schüler, die zuvor Angst hatten, überwanden ihre Ängste und wollten sich dann direkt noch einmal ausprobieren.
Auch die Zusammenarbeit im Team wurde gefördert, indem sich die Schüler in Gruppen dem Bau einer Naturmurmelbahn widmeten. Die Aufgabe bestand darin, aus Holzbahnen und Naturmaterialien, die sie suchen mussten, eine möglichst lange Murmelbahn zu bauen. Das Team mit der längsten Laufzeit der Murmel gewann.
Ein weiteres Highlight der Woche bestand aus einer Kanufahrt auf der Donau in 3er und 4er Kanus. Trotz kräftigen Regens fuhr die Truppe ganze 12 Kilometer. Die Teams mussten sich absprechen, einen guten Rhythmus finden und richtig lenken. Die Art, wie sie das meisterten, begeisterte ihre Lehrerinnen. Eine Kanurutsche, bei der alle ihre Paddel in die Luft halten mussten und schnell bergab durch eine kurvige Bahn fuhren, stellte den Höhepunkt dar.
Etwas ruhiger ging es auf dem Walderlebnispfad zu. Die Schüler liefen in Kleingruppen die verschiedenen Stationen des Erlebnispfads ab und lasen Infotafeln zu ansässigen Pflanzen und Tieren und probierten praktische Stationen aus. Auch hier gab es einen Preis für das beste Team.
Am letzten Abend bauten die Sechstklässler den Aufenthaltsraum zum Kinosaal um. Mit einem mitgebrachten Beamer und Popcorn der SMV schauten sie gemeinsam „Encanto“.
Am Freitagmorgen ging es auf den Heimweg, wo die Kinder von ihren Eltern in Empfang genommen wurden.
M. Watson und A. Hübner